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Craniosacral Therapie

Die Craniosacrale Therapie nach osteopathischen Grundsätzen ist eine naturwissenschaftlich fundierte Form der manuellen Therapie. Sie ist für Menschen jeden Alters geeignet und wird entweder als alleinige Komplementärtherapie, oder ergänzend zur schulmedizinischen oder unfallbedingten Behandlung angewendet.

Die Wurzeln dieser Behandlungsform gehen auf den amerikanischen Osteopathen Dr. A. T. Still (1828-1927) zurück. Es handelt sich hierbei um eine ganzheitliche Therapie, welche den gesamten Körper und die Psyche integriert, sich im Speziellen aber auch auf das sogenannte Craniosacrale System ausrichtet.

Folgende, anatomische Strukturen werden dabei besonders in die Behandlung miteinbezogen:

  • die Schädelknochen (Cranium)
  • die Hirn- und Rückenmarksmembrane (Faszien)
  • alle Wirbelkörper
  • das Kreuzbein (Sakrum)
  • die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), welcher das zentrale Nervensystem schützt
  • alle, diese Strukturen verbindenden Faszien

In gesundem Zustand beeinflussen sich diese Strukturen wechselseitig und sind in ständiger, physiologischer Bewegung. Aus verschiedensten Gründen können jedoch Einschränkungen in diesem System entstehen, was zahlreiche Beschwerden zur Folge haben kann.

Wie wirkt Craniosacrale Therpie?

Das Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung oder Verbesserung der uneingeschränkten Funktion jeglicher Strukturen unseres Körpers.

Dies wird erreicht, in dem der Therapeut diese verschiedenen Strukturen mit den Händen sanft über die Haut palpiert. Das Nervensystem reagiert sehr empfindsam auf diese Behandlung. So können Asymmetrien und Blockaden im Körper- und Organsystem ertastet und mit spezifischen, sanften Griffen gelöst werden.

Bewährte Indikationen für die Craniosacrale Therapie sind unter anderem:

  • Unterstützung der Rehabilitation nach Krankheit, Operation oder Unfall
  • Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma
  • Chronische Schmerzzustände, Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus
  • Stressbedingte Beschwerden, Erschöpfungszustände, Schlafprobleme
  • Burnout Syndrom
  • Regulation für das Nervensystem